Gute Vergleichsmöglichkeit: Den neuen Kia Niro gibt es als Verbrenner und Plug-in-Hybrid sowie vollelektrisch. Foto: Kia/weigl.biz

Das Schicksal als Auslaufmodell schien spätestens mit dem gestrichenen Umweltbonus besiegelt. Doch nun meldet sich der Plug-in Hybrid auf dem Automarkt eindrucksvoll zurück. Die Gründe.

Der Start klang damals verheißungsvoll. „Das Beste aus zwei Welten“, so bewarben die Autohersteller eine kombinierte Technik für ihr Plug-in Hybrid Electric Vehicle (PHEV), dessen Antriebsbatterie sowohl über einen Verbrennungsmotor als auch über Strom und Stecker geladen werden kann. Und seit der Einführung 2008 durch den chinesischen Hersteller BYD polarisiert die Kraft dieser zwei Herzen die Autoszene bis heute. Während die eine Seite den Plug-in Hybrid von Anfang an als äußert sinnvolle Brückentechnologie zwischen Verbrenner und Vollelektrifizierung eingestuft hat, bemängelten die Gegner vor allem das hohe Gewicht dieser Doppellösung, das sie bis heute vor allem für unentschlossen halten.