Eine andere B 14 muss kein Traum bleiben Foto: SDMG/SDMG

Für den Verein Aufbruch Stuttgart dauert die Debatte um eine Umgestaltung der Bundesstraße 14 in Stuttgart-Mitte zu lange. Er pocht auf eine rasche Umsetzung.

Die Bundesstraße 14 muss keine Stadtautobahn bleiben. Dies ist das Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbs von 2020. Das Problem: Der Wettbewerb und sein Ergebnis verjähren langsam, eine Umsetzung aber ist nicht in Sicht.

Aus Sicht von Aufbruch Stuttgart hat der Wettbewerb gezeigt: „Mehr Lebensqualität, attraktive Stadträume und eine umweltverträgliche Mobilität sind keine Utopie!“ Für diesen Dienstag, 10. Oktober, (Beginn: 18.30 Uhr) lädt der Verein in das Haus der Architekten (Danneckerstraße 54) ein.

Neubeginn gefordert

Mit zwei Vorträgen soll die Debatte neu gestartet werden: „Welche Stadt wollen wir?“, fragt der Architekt Patrick Gmür, Juryvorsitzender des B-14-Wettbewerbs und von 2009 bis 2016 Direktor des Amts für Städtebau der Stadt Zürich. „Wo und wie fangen wir an?“, heißt die Frage aus dem Büro von asp Architekten, Gewinner des Wettbewerbs „Neuer Stadtraum B 14 Stuttgart“.