Ein Herz für die vielen Helferinnen und Helfer der Vesperkirche: Diakoniepfarrerin Gabriele Ehrmann Foto: Lichtgut/Christoph Schmidt

Die 30. Stuttgarter Vesperkirche ist am Samstag zu Ende gegangen. Sie hat Armut gelindert, doch verschwunden ist diese damit nicht. Die Organisatoren wollen die Aufmerksamkeit für das Thema hochhalten. Gerade jetzt vor der Kommunalwahl.

Alles hat seine Zeit, auch die Vesperkirche. Die Zeit der 30. Vesperkirche in der Leonhardskirche ist am Samstag nach sieben Wochen zu Ende gegangen. Die Vesperkirchenkerze mit dem diesjährigen Motto „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ war schon einen Tag zuvor erloschen. Der „Kerzendoktor“ aus dem benachbarten Kerzenfachgeschäft musste ran. Beim Abschlussgottesdienst am Samstagnachmittag brannte sie dann heller als in den Wochen davor.