Am Sonntag empfängt Anne Will in ihrer Polit-Talkshow im Ersten wieder mehrere Gäste. Um wen es sich dabei handelt und was zur Diskussion steht, erfahren Sie hier.

Bei Anne Will dreht sich am Sonntagabend ab 21.45 Uhr im Ersten alles um das die Schuldenbremse und den Nachtragshaushalt 2023 der Ampel-Koalition.

Über dieses Thema diskutiert Anne Will unter dem Motto: „Regierung in Geldnot – Wie hart trifft es Deutschland?“

Gäste und zentrale Fragen

Dazu hat die Moderatorin folgende Gäste eingeladen:

  • Lars Klingbeil (SPD) - Parteivorsitzender
  • Reiner Haseloff (CDU) - Ministerpräsident in Sachsen-Anhalt
  • Marcel Fratzscher - Präsident DIW Berlin
  • Julia Löhr - Wirtschaftskorrespondentin "Frankfurter Allgemeine Zeitung"
  • Ann-Kathrin Büüsker - Hauptstadtkorrespondentin u.a. für Klima- und Energiepolitik "Deutschlandfunk"
Der Bundestag wird am Freitag kommender Woche erstmals über den Nachtragshaushalt der Bundesregierung für das laufende Jahr beraten. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Verschiebung nicht genutzter Corona-Kredite in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) für unzulässig erklärt. Deshalb ist der Nachtragshaushalt für 2023 nötig, für den die Schuldenbremse das vierte Jahr in Folge ausgesetzt werden muss.

Und diesen Fragen geht Anne Will nach: Muss bei sozialpolitischen Projekten wie der Kindergrundsicherung und beim Bürgergeld gekürzt werden, wie CDU-Chef Merz fordert? Soll die Schuldenbremse jetzt grundlegend reformiert oder ausgesetzt werden? Stehen die Milliardenförderungen etwa für Chip-Werke auf der Kippe? Schadet die Ampel mit ihrer Haushaltspolitik den Unternehmen sowie den Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland?