Hertel: „Ich habe den Beruf geliebt.“ Foto: Christoph Link

Gut 30 Jahre lang hat Andreas Hertel (57) mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Jetzt hört er auf – und blickt zurück auf einen schönen, aber veränderten Beruf. Vor allem das Smartphone sei Schuld, dass er Jugendliche zuletzt immer schwieriger erreichen konnte.

Seine früheren Vorgesetzten von der Evangelischen Gesellschaft sagen, der Andreas Hertel sei ein Erzieher „mit Leib und Seele“, und wie er da unterm Sonnensegel auf dem Hof seines Hauses in Renningen neben seinem raketenförmigen bunten E-Auto und dem Freiluftgehege mit den hoppelnden Kaninchen sitzt, da möchte man das glauben.