Blick auf die Hafeneinfahrt von Durbanan der südafrikanischen Küste von KwaZulu-Natal. Der Hafen zählt zu den größten in Afrika. Foto: imago/Richard Wareham

Made in Germany ist in Südafrika gefragt. Nicht zuletzt seit der Fußball-WM 2010, bei der deutsche Firmen von den Milliardeninvestitionen profitierten. Nun lotet Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut Entwicklungschancen für Südwest-Unternehmen aus – auch in Äthiopien.

Stuttgart - Für viele deutsche Unternehmen war die Fußball-WM in Südafrika ein Gewinn: „Die Firmen haben damals Aufträge in Höhe von 1,5 Milliarden Euro eingesammelt“, sagt Heiko Schwiderowski, Afrika-Experte beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Osram stattete Stadien mit Lichttechnik aus. MAN und Daimler bekamen den Zuschlag für insgesamt 1000 neue Busse, ZF Friedrichshafen für die Ausrüstung von 700 weiteren Bussen mit umweltfreundlichem Antrieb. Herrenknecht lieferte Spezialbohrer für den Bau einer 80 Kilometer langen Schnellbahnstrecke zwischen Johannesburg und Pretoria.