Das Maskottchen wurde am 20. Juni in Deutschland vorgestellt. Jetzt ist auch sein Name bekannt. Foto: getty/Mika Volkmann / Getty Images

Bislang wusste noch niemand, wie der putzige EM-Bär genannt werden wird. Bis jetzt: Das Maskottchen der Fußball-Europameisterschaft, die im kommenden Jahr in Deutschland stattfindet, bekam in einer Online-Abstimmung seinen endgültigen Namen verpasst.

Nach einer zweiwöchigen Abstimmung steht fest, wie das Maskottchen der Fußball-EM 2024 in Deutschland heißen wird. Der Bär trägt den Namen Albärt. Das teilten der Deutsche Fußball-Bund und der Dachverband Uefa mit.

Albärt setzte sich mit 32 Prozent der Stimmen gegen drei andere Vorschläge durch

Abgestimmt hatten Nutzer der Homepage uefa.com und Schulkinder in ganz Europa. Albärt erhielt dabei mit 32 Prozent die meisten Stimmen. Die weiteren Vorschläge waren Bärnardo, Bärnheart und Herzi von Bär. Der Teddybär tritt in die Fußstapfen der Vorgänger-Maskottchen Berni, Goaliath, Rabbit und Kinas.

"Das Maskottchen zollt dem beliebten Teddybären, der mutmaßlich Anfang des 20. Jahrhunderts das Licht der Welt in Deutschland erblickte, Tribut", teilt die Uefa mit. Erstmals war der Bär vor Beginn des Freundschaftsspiels zwischen Deutschland und Kolumbien am 20. Juni in Gelsenkirchen vorgestellt worden. Nun also trägt er auch endlich einen Namen. "Wir hoffen, dass wir mit unserem Maskottchen einen lustigen und liebenswerten Charakter geschaffen haben, der Kindern Spaß am Fußballspielen vermittelt", betonte EM-Turnierdirektor Philipp Lahm (39). Als Vater wisse er, "wie wichtig es ist, die Vorstellungskraft von Kindern zu fördern".

Das Maskottchen reist durch Europa

Albärt ist bereits vor der Fußball-Europameisterschaft im Einsatz: Er startet nun seine "#BewegtEuch"-Reise durch europäische Schulen. Dabei sollen Kinder die Möglichkeit erhalten, ihre eigenen Fußballtricks und Freudentänze zu entwickeln. Diese sollen dann als Vorlage für Bewegungsanimationen des Maskottchens für die EM dienen.