Am mutmaßlichen Tatort in Hessigheim sind noch Spuren zu sehen. Foto: Hege

In Hessigheim hat ein Mann mutmaßlich seine Freundin überfahren. Engagierte Bürger sammeln nun Spenden für die drei Vollwaisen und wundern sich, warum der Verdächtige nicht in Untersuchungshaft sitzt.

Auch am fünften Tag nach dem Tod der 44-jährigen Frau auf offener Straße zeigen sich die Hessigheimer schockiert. Laut Aussagen mehrerer Ortsbewohner sei die Verstorbene und ihre Familie sehr gut in das gesellschaftliche Leben integriert gewesen. Bei ihrer Arbeit beim Landschaftsbauunternehmen Nägele war die 44-Jährige sehr geschätzt. Sie sei „die gute Seele des Betriebs“ gewesen, beschreibt ein Vertrauter die Verstorbene.