Sieg in Lyon: Ein überglücklicher Julian Nagelsmann gratuliert Toni Kroos zum Sieg gegen Frankreich. Foto: IMAGO/Schüler

Der 2:0-Sieg des DFB-Teams gegen Frankreich sorgte nicht nur für Begeisterung bei den Fans im Stadion, sondern auch für rekordverdächtige Einschaltquoten. Mehr als zehn Millionen Menschen verfolgten das Spiel im TV.

Nach den zuletzt äußerst ernüchternden Ergebnissen der deutschen Nationalelf legte das DFB-Team von Trainer Julian Nagelsmann (36) beim Spiel gegen Frankreich am Samstagabend (23. März) einen absoluten Traumstart ins EM-Jahr 2024 hin. Mit einem 2:0-Sieg bestand die Nationalelf den gefürchteten Härtetest mit Bravour. Wie das Medienmagazin "DWDL" berichtet, wollten sich mehr als zehn Millionen TV-Zuschauer dieses sportliche Spektakel nicht entgehen lassen.

Vor allem jüngere Zuschauer schalteten ein

Nach Angaben von "DWDL" sahen sich am Samstag im Schnitt 10,12 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die Übertragung im ZDF an. Dies entspricht einem Marktanteil von 39,1 Prozent des Gesamtpublikums. Wie das Magazin weiter berichtet, entschieden sich überdurchschnittlich viele jüngere Zuschauer für die Übertragung des Spiels im ZDF. Rund 3,07 Millionen Zuschauer im Alter von 14 bis 49 sorgten für einen Marktanteil von 49,8 Prozent in dieser Altersgruppe.

Erwartungsgemäß bekamen die weiteren EM-Begegnungen des Fußball-Abends deutlich weniger Aufmerksamkeit. So wollten die Zusammenfassung der Partie Niederlande - Schottland ab 23:20 Uhr nur noch durchschnittlich 5,45 Millionen Zuschauer sehen, bei der Berichterstattung zur Begegnung Irland - Belgien waren nur noch 3,75 Millionen Fußballfans am Ball.