Im Ludwigsburger Stadtteil Neckarweihingen hat sich am Mittwoch ein schwerer Unfall ereignet. Foto: dpa

Wegen eines Zusammenpralls dreier Fahrzeuge war die Landstraße zwischen Marbach und Neckarweihingen am Mittwoch bis in den Abend hinein gesperrt. Bei dem Unfall wurden zwei Menschen verletzt.

Ludwigsburg - Zwischenzeitlich ging gar nichts mehr: Weil es auf der Landstraße 1100 am Mittwoch zwischen Marbach und Neckarweihingen zu einem Unfall mit drei Autos gekommen ist, war die Strecke bis in den Abend gesperrt. Der Unfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden, hatte sich bereits gegen 14.20 Uhr auf Höhe der Gemeindehalle des Ludwigsburger Stadtteils Neckarweihingen ereignet. Im Bereich der Unfallstelle, die sich unter einer Fußgängerbrücke befindet, ist derzeit eine Baustelle eingerichtet. Der Verkehr wird an der Stelle mit Hilfe einer Ampel geregelt.

Ford wird auf die Gegenfahrbahn geschleudert

Wie die Polizei mitteilte übersah ein 36-Jähriger Mercedes-Fahrer, der aus Richtung Marbach am Neckar kam, mutmaßlich, dass eine Ford-Fahrerin vor ihm an der roten Ampel angehalten hatte und fuhr auf den Ford auf. Durch die Wucht des Aufpralls sei der Ford auf die Gegenfahrbahn geschoben worden, heißt es in der Polizeimitteilung weiter. Ein entgegenkommender 43-jähriger Taxi-Fahrer, der einen Fahrgast an Bord hatte, stieß in der Folge gegen den Ford, der von Fahrbahn in den Grünstreifen geschleudert wurde. Die Fahrerin des Ford sowie der Fahrgast im Taxi erlitten Verletzungen. Sie wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die Polizei schätzte den entstandenen Schaden auf 70 000 Euro.