Neuerdings machen die Geislinger Fabrikverkäufe rund um die WMF-Fischhalle (gelbes Gebäude rechts) als beliebtes Ziel von Outletkunden von sich reden. Foto: Archiv Horst Rudel

Wenn die WMF die Topfproduktion aus Geislingen abzieht, droht die einst stolze Fabrik zu einem Montagebetrieb für Kaffeemaschinen zu verkommen.

Geislingen - Und wieder geht die Angst um in Geislingen. Schock und Enttäuschung hat am Stammsitz der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF) mit weltweit 6200 Stellen, davon 1800 Beschäftigte im Kreis Göppingen, die Nachricht ausgelöst, dass die angeblich defizitäre Edelstahltopfproduktion in Geislingen aufgegeben werden soll.