Im Luschniki-Stadion in Moskau findet das Fußball-WM-Finale statt. Foto: dpa-Zentralbild

Für die Fußball-Weltmeisterschaft musste Russland noch einige Stadien umbauen oder sogar ganz neu bauen. Die zwölf Austragungsorte im Überblick

Russland - Ähnlich wie auch bei den Olympischen Spielen in Sotschi, war Russland auch zum Zeitpunkt der Bewerbung für die Fußball-Weltmeisterschaft noch nicht perfekt vorbereitet. Einige Stadien mussten erst gebaut werden, andere mussten nur renoviert werden.

Weil die meisten Spielstätten erst vor Kurzem gebaut und eröffnet wurden, sind sie sehr modern und architektonisch außergewöhnlich. Zum Beispiel hat das Zentralstadion in Jekaterinburg eine Tribüne außerhalb des Stadions. Das Olympiastadion in Sotschi sieht auf den ersten Blick gar nicht aus wie ein Stadion, und die Kosmos Arena in Samara wurde wie ein Glas-Dom gestaltet – die Architektur soll das Weltall symbolisieren.

Teuerste Fußball-WM der Geschichte

Am Bau der neuen Stadien gab es auch Kritik – besonders an den hohen Kosten. Die Weltmeisterschaft gilt als die teuerste Fußball-WM der Geschichte. Außerdem gibt es auch in Russland Hinweise auf eine Ausbeutung der Bauarbeiter.