Carina Vogt, Katharina Althaus, Richard Freitag und Severin Freund (von links) feiern ihr WM-Gold. Foto: Getty Images Europe

Carina Vogt, Richard Freitag, Katharina Althaus und der WM-Zweite Severin Freund sind am Sonntag Norwegen und Titelverteidiger Japan davongeflogen.

Falun - Mit einem geschlossenen Formationsflug zum WM-Gold im Mixed haben die deutschen Skispringer ihre Medaillen-Festspiele bei den Titelkämpfen in Falun fortgesetzt. Das DSV-Quartett mit Einzel-Weltmeisterin Carina Vogt, Richard Freitag, Katharina Althaus und dem WM-Zweiten Severin Freund setzte sich am Sonntag vor Norwegen und Titelverteidiger Japan durch.

Deutsches Team demonstriert eindrucksvoll Weltklasse

Zwei Jahre nach Bronze bei der WM-Premiere in Val di Fiemme demonstrierte die deutsche Kombination aus zwei Damen und Herren eindrucksvoll ihre Weltklasse und blieb mit 917,9 Punkten um 2,3 Zähler vor Norwegen. Einen Tag nach seinem um 0,4 Punkte verpassten Einzel-Gold behielt Schlussspringer Freund im direkten Duell mit Weltmeister Rune Velta die Nerven und sicherte die bereits fünfte Medaille für das deutsche Team in Falun ab. „Wahnsinn. Der Wettbewerb war so spannend. Am Ende haut der Severin so einen raus“, sagte die erst 18-jährige Althaus.

Vogt hatte das DSV-Quartett mit einer guten Vorstellung in die Erfolgsspur gebracht. „Es ist ein völlig neues Gefühl, als erste zu starten. Beim Warten danach war ich nervöser als bei meinen Sprüngen“, berichtete die Olympiasiegerin.