So isst man sie. Foto: Marsan / shutterstock.de

Die orangefarbene Frucht kommt aus Asien und ist auch als Dattelpflaume bekannt. Doch wie wird die Kaki richtig zubereitet und verzehrt?

Was ist eine Kaki?

Die Kaki-Frucht, die Sie heute in der Obstauslage finden, ist eine veredelte Zuchtform der Kaki und wird Sharon genannt. Der Geschmack ist fruchtig-süß und ähnelt dem einer Marille und einer Honigmelone. Die Sharon-Frucht enthält keine Kerne und hat eine dünne Schale.

Wie isst man eine Kaki?

Die Schale kann problemlos mitgegessen werden, aber sie sollte davor gründlich unter kaltem Wasser abgewaschen werden. Genau wie bei einem Apfel kann man von der Kaki abbeißen oder diese aufschneiden. Hier kann sie dann je nach Verwendungszweck geviertelt, gewürfelt oder in Scheiben geschnitten werden. Natürlich sollten die Fruchtblätter wegschnitten werden. Den hellen Strunk in der Mitte kann man entfernen oder mitessen. Man kann die Kaki auch löffeln wie eine Kiwi.

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Wann ist eine Kaki reif?

Beim Kauf muss überlegt werden, ob die Kaki direkt verzehrt werden soll oder in der Obstschale noch etwas nachreifen darf. Die Kaki-Frucht ist reif, wenn sie weich ist. Sie sollte nur leicht nachgeben, wenn Sie mit Ihrem Finger auf die Schale drücken. Wenn sie weich ist, ist sie auch sehr druckempfindlich und man sollte aufpassen, dass man sie nicht zerquetscht. Lieber die Kaki etwas zu hart kaufen und sie Zuhause nachreifen lassen. Falls braune Stellen entstanden sind, diese einfach herausschneiden, da die Früchte sonst schnell faulig werden. Den perfekten Reifegrad hat die Kaki, wenn das Fruchtfleisch glasig-glänzend durch die Schale schimmert.

Verwendungsideen für die Kaki:

• Aus der Kaki kann man leckere Marmelade oder Kompott machen.

• Smoothies können durch die Kaki gesüßt werden.

• Gut passt die Kaki auch in Obstsalat oder Müsli.

• Aber man kann die säuerlich-süße Frucht auf perfekt bei exotischen Speisen einsetzen.

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