Deutschlandweit hat es im Juli im Südwesten am meisten geregnet. Foto: Lichtgut

Der Juli war geprägt von extremer Hitze und teils heftigen Gewittern. In keinem anderen Bundesland hat es in diesem Monat mehr geregnet als in Baden-Württemberg.

Stuttgart - In Baden-Württemberg hat es im Juli im Vergleich zu den anderen Bundesländern am meisten geregnet. Mit durchschnittlich fast 80 Litern pro Quadratmeter sei es in dem Monat das niederschlagsreichste Bundesland gewesen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DW) am Dienstag mit.

Im Bundesdurchschnitt waren es nur 55 Liter pro Quadratmeter. Das liegt weit unter dem gemittelten Juli-Soll von 78 Litern. Bei den Sonnenstunden landete der Südwesten mit 270 auf dem dritten Platz. Mehr Sonnenstunden im Juli gab es nur im Saarland (290) und Rheinland-Pfalz (275).

Die Durchschnittstemperatur betrug demzufolge in Baden-Württemberg 19,4 Grad - Platz fünf im Vergleich der Bundesländer. Das wärmste Bundesland war Berlin mit 20,0 Grad, gefolgt vom sonnigsten Bundesland Saarland (19,8) sowie Brandenburg (19,5) und Rheinland Pfalz (jeweils 19,5).