Die Hersteller von Werkzeugmaschinen kämpfen mit sinkenden Aufträgen. Foto: dpa

Die Hersteller von Werkzeugmaschinen erhalten weniger Aufträge. Doch auch wenn die Auslastung schlechter wird, sollten sie auf den Abbau von Arbeitsplätzen verzichten, meint Ulrich Schreyer

Stuttgart - Wenn sich die deutschen Werkzeugmaschinenhersteller in wenigen Wochen auf der Fachmesse EMO in Hannover präsentieren, zeigen sie mit Sicherheit eine ganze Reihe interessanter Neuheiten. Und mit den Kunden an ihren Ständen sprechen sie dann genauso sicher gerne über Digitalisierung und Industrie 4.0. Dass sie sich bei diesen Themen engagieren müssen, stellt niemand mehr in Abrede. Doch wenn es um die künftige Entwicklung der Branche geht, dürfte der auf Messe üblicherweise stets zur Schau getragene Optimismus eher nachdenklichen Mienen weichen.