Die Brandherde aus dem All: besonders schlimm ist es in Südamerika und Afrika. Foto: FIRMS/ NASA

Brandherde gibt es viele auf der Welt Doch während der Regenwald unter der Brandrodung besonders stark leidet, kommt Grasland mit Feuer gut zurecht. Der Klimawandel erhöht die Gefahren massiv, auch in Deutschland.

Stuttgart - Brasilien kommt nicht zur Ruhe: Zu den bisherigen Bränden kamen in jüngster Zeit viele neue hinzu. Die US-Weltraumbehörde Nasa führt mit Firms (Fire Information for Resource Management System) detaillierte Aufzeichnungen über die Brandherde der Welt. Ein Blick aus dem Weltall zeigt klar, wo die Schwerpunkte liegen: im mittleren Afrika, in Südamerika, auf den indonesischen Inseln, auf Madagaskar. Darüber hinaus brennt es in vielen Teilen der Welt: in Europa, in Asien, im winterlichen Australien. Ruhiger geworden ist es in den Wälder im hohen Norden, wo es auch in diesem Sommer besonders oft gebrannt hat.