Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) betrachtet am 03.04.2017 in Stuttgart (Baden-Württemberg) einen Dieselmotor (Recrop). Kretschmann informierte sich im Stuttgarter Daimler-Werk über Dieselmotoren. Foto: dpa/Franziska Kraufmann

­Die Autoindustrie steckt nicht nur im Südwesten in einer fundamentalen Krise. Um die Chance auf Jobs zu verbessern, bietet die Landesregierung in ausgewählten Hochschulen Weiterbildungen an. Das sind die Maßnahmen.

Stuttgart - Stellenabbaupläne, Kurzarbeit und erste Entlassungen im Automobilsektor fordern Maßnahmen, die in den betroffenen Regionen schnell wirken, findet das Staatsministerium und setzt auf regionale Weiterbildungsprogramme. In den Regionen Stuttgart, Rottweil, Waiblingen, Göppingen, Aalen, Offenburg, Heilbronn, Lörrach, Balingen, Ulm, Pforzheim, Heidelberg, Mannheim und Schwäbisch Hall sollen ausgewählte Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (ehemals Fachhochschulen), Steinbeis-Zentren, Fraunhofer-Institute und auch das KIT in Karlsruhe neue Weiterbildungsformate für Höherqualifizierte entwickeln.