Glühweinverkauf in der Stuttgarter Innenstadt Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth

Wer Lockerungen und weniger Staat fordert, muss sich über die Folgen im Klaren sein, meint StN-Autorin Annika Grah.

Stuttgart - Der Druck wächst: Bevor an diesem Mittwoch Bund und Länder über mögliche erste Lockerungsschritte sprechen, wird das Gerassel lauter. Vor allem die Einzelhändler wollen lieber heute als morgen loslegen. Die Lobbyverbände trommeln und warnen: Zehntausende Händler und noch mehr Arbeitsplätze in Gefahr. In mehreren offenen Briefen wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angefleht und bedrängt, endlich zu öffnen.