Statt fossilen Kraftstoffen können Autos auch mit Wasserstoff fahren. Foto: Jaqueline Fritsch

Der Bund sucht einen Standort für ein Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff für Mobilitätsanwendungen. Auch die Region Stuttgart hatte sich beworben, doch die Landesregierung geht mit einem anderen Konzept ins Rennen.

Stuttgart - Die Städte Ulm und Karlsruhe, die Metropolregion Rhein-Neckar und die Region Stuttgart hatten sich beim Land als möglicher Standort für ein Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff für Mobilitätsanwendungen beworben. Die grün-schwarze Landesregierung geht nun mit Rhein-Neckar, das ist der Ballungsraum Heidelberg/Mannheim/Ludwigshafen, in den bundesweiten Wettbewerb. „Wer antritt, kann auch verlieren“, kommentierte Walter Rogg, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS), das Ergebnis. Man drücke nun Rhein-Neckar die Daumen, dass „sie im Wettbewerb mit München und anderen Regionen bestehen können“.