Das Kleinflugzeug stürzte in einem schwer zugänglichen Gebiet bei Waldburg im Kreis Ravensburg ab. Foto: dpa

Nach dem Absturz eine Kleinflugszeugs in Waldburg im Kreis Ravensburg mussten die Bergungsarbeiten zwischenzeitig wegen der Witterungsbedingungen unterbrochen werden.

Waldburg - Nach dem Absturz eines kleinen Flugzeugs bei Waldburg (Kreis Ravensburg) mit drei Toten laufen die Untersuchungen der Polizei wieder weiter. In der Nacht waren die Ermittlungen nach Angaben der Beamten wegen widriger Witterungsbedingungen ins Stocken geraten. Der Wind habe stark geweht und es habe geschneit, sagte ein Sprecher. „Inzwischen sind die Maßnahmen aber wieder angelaufen.“ Auch Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung seien vor Ort.

Neue Erkenntnisse über die Ursache des Absturzes gab es am Freitagmorgen aber noch nicht. „Dazu können wir noch gar nichts sagen“, erklärte der Sprecher. Auch die Identität der Getöteten war noch nicht abschließend geklärt. Nach Medienberichten handelt es sich um drei Männer. Das Luftfahrt-Portal Austrian Aviation Net berichtete am Freitag, unter den Opfern sei auch der Chef eines österreichischen Luft-Taxi-Unternehmens. Die Polizei bestätigte das zunächst nicht.

Die in Hessen gestartete Cessna war am Donnerstagabend in einem schwer zugänglichen Wald abgestürzt, die Polizei hatte danach drei Tote entdeckt.