Damals war die Welt für ihn noch in Ordnung: Christoph Sonntag bei einem Auftritt im Stuttgarter Theaterhaus im Jahr 2015 Foto: dpa

Im Fall Christoph Sonntag haben beide Seiten nun ihre Vorwürfe zu Protokoll gegeben. Vor allem die Anschuldigungen der Noch-Ehefrau des Kabarettisten haben es in sich.

Stuttgart - Die Vorwürfe gegen den Kabarettisten Christoph Sonntag sind umfangreich und zum Teil sehr konkret und mit Unterlagen unterfüttert. Sie stammen allerdings bislang ausschließlich von seiner Noch-Ehefrau, die seit April von ihm getrennt lebt und zwischenzeitlich bei der Stuttgarter Polizei im Rahmen einer Zeugenvernehmung gegen ihren Noch-Ehemann ausgesagt hat. Polizei und Staatsanwaltschaft müssen nun klären, ob sich die Vorwürfe erhärten lassen, ob es also Zeugen und weitere Unterlagen gibt, die die Vorwürfe bestätigen. Wenn nicht, hätte sich die Noch-Ehefrau mit ihren Aussagen und schriftlichen Einlassungen der Verleumdung schuldig gemacht. *