Die Polizei suchte den Vermissten sogar mit Spürhunden und Hubschrauber. Foto: dpa

Drei Wochen suchten Polizei und Mitarbeiter nach einem vermissten Krankenhauspatienten. Ohne Erfolg. Jetzt wurde er zufällig gefunden – unweit von seinem Zimmer.

Hildesheim - Fast drei Wochen lang hat ein vermisster Krankenhauspatient in Hildesheim tot in einem Gebüsch vor seinem Zimmer gelegen. Erst als eine Klinik-Mitarbeiterin das Zimmerfenster im dritten Obergeschoss öffnete, fiel ihr der tote Patient zufällig in einem Gebüsch auf, teilte die Polizei am Montag mit.

Der 67-Jährige war seit dem Neujahrstag vermisst worden. Unter anderem mit einem Hubschrauber und einem Personenspürhund hatte die Polizei den orientierungslosen Patienten unter anderem auf dem Klinikgelände gesucht, aber nicht gefunden. Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod des Mannes haben sich laut Polizei nicht ergeben. Seinen Verletzungen nach zu urteilen starb der Mann durch den Sturz.