Nicht Schalke, nicht Dortmund - sondern Fulham: Lewis Holtby verlässt Tottenham Hotspur und bleibt in der ersten englischen Liga. Der FC Fulham, der jüngst auch William Kvist vom VfB Stuttgart geholt hat, leiht den 23-jährigen Holtby für ein halbes Jahr aus.

Nicht Schalke, nicht Dortmund - sondern Fulham: Lewis Holtby verlässt Tottenham Hotspur und bleibt in der ersten englischen Liga. Der FC Fulham, der jüngst auch William Kvist vom VfB Stuttgart geholt hat, leiht den 23-jährigen Holtby für ein halbes Jahr aus.

London - Mittelfeldspieler Lewis Holtby hat einen neuen Club gefunden. Der ehemalige Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft wird von Tottenham Hotspur innerhalb der englischen Premier League bis zum Saisonende an den FC Fulham ausgeliehen. Der 23 Jahre alte Fußballer trainierte am Freitag bereits mit seinem neuen Team.

„Fulham hat sich sehr um Lewis bemüht. Es ist ein sehr gut geführter Club mit einem exzellenten Trainer. Das Spielsystem und die -philosophie passen sehr gut zu Lewis. Er kann in der Rückrunde Spielpraxis sammeln, und dann schauen wir, wie sich die Dinge bis zum Sommer entwickeln“, sagte Holtby-Berater Marcus Noack der dpa.

In Fulham trifft der Mittelfeldallrounder auf Landsmann Sascha Riether und wird gemeinsam mit dem Außenverteidiger um den Klassenverbleib kämpfen. Derzeit stehen die Cottagers auf dem vorletzten Tabellenplatz. Fulham hofft auf einen Einsatz des Neuzugangs bereits am Samstag im Match gegen den FC Southampton.

Am Donnerstag erst hatte der FC Fulham die Ausleihe von William Kvist vom VfB Stuttgart bekanntgegeben. Wie Kvist kann auch Lewis Holtby ist zentralen Mittelfeld agieren, ist aber etwas offensiver.

In den vergangenen Tagen war Holtby auch mit dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht worden. „Eine Rückkehr in die Bundesliga hat sich aufgrund von Umständen, die wir nicht beeinflussen konnten, zerschlagen“, erklärte Berater Noack.

Holtby war vor einem Jahr von Schalke nach Tottenham gewechselt, konnte sich dort aber keinen Stammplatz erkämpfen. Unter dem neuen Trainer Tim Sherwood spielte der frühere Mainzer zuletzt so gut wie keine Rolle mehr.