Foto: Christoph Mett

Das Volkslied gibt es seit 1838 in leicht variierenden Versionen, der Text stammt von 1800.

1. Es, es, es und es, es ist ein harter Schluss, weil, weil, weil und weil, weil ich aus Frankfurt muss. So schlag ich Frankfurt aus dem Sinn und wende mich, Gott weiß, wohin. Ich will mein Glück probieren, marschieren.

2. |: Er, er, er und er, Herr Meister, leb er wohl! :| Ich sag’s ihm grad frei ins Gesicht, seine Arbeit, die gefällt mir nicht. Ich will mein Glück probieren, marschieren.

3. |: Sie, sie, sie und sie, Frau Meist’rin, leb sie wohl! :| Ich sag’s ihr grad frei ins Gesicht: Ihr Speck und Kraut, das schmeckt mir nicht. Ich will mein Glück probieren, marschieren.

4. |: Ihr, ihr, ihr und ihr, ihr Jungfern, lebet wohl! :| Ich wünsche euch zu guter Letzt ein’n andern, der meine Stell ersetzt. Ich will mein Glück probieren, marschieren.

5. |: Ihr, ihr, ihr und ihr, ihr Brüder, lebet wohl! :| Hab ich euch was zu Leid getan, so bitt ich um Verzeihung an. Ich will mein Glück probieren, marschieren.

Die Noten zum Lied finden Sie hier.

Melodie: in einer etwas anderen Version erstmals belegt in Erk/Irmer, „Die deutschen Volkslieder mit ihren Singweisen“, Berlin 1838. Verwendete Melodieversion nach dem „Zupfgeigenhansl“, Darmstadt 1909 Text: ab 1800 in Flugschriften belegt