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Ein brennendes Haus, ertrinkende Städte, die Vernichtung der Menschheit – Umweltschützer zeichnen ein Bild von unserer Zukunft, wie es düsterer nicht sein könnte. Doch taumelt die Welt wirklich ihrem Untergang entgegen? Oder dokumentieren all die Schreckensgemälde eher eine verzerrte Wahrnehmung unserer Welt?

Stuttgart - Die Welt positiv zu sehen, ist ein riskantes Unterfangen. „Lieber rechnete ich mit dem Schlimmsten und war dann nicht so enttäuscht“, berichtet die Bloggerin Judith Wischhof aus ihrem früheren Leben. „Ich war positiv überrascht, wenn es mal doch nicht so schlimm kam, wie ich vermutet hatte.“ So war sie immer „auf das Schlechteste vorbereitet, wenn es wirklich eintrat“.