Spielkonsole und Controller waren bisher eine untrennbare Einheit. Doch das könnte sich bald ändern. Foto: Proxima Studio/Adobe Stock

Am Dienstag beginnt in Köln die Gamescom, die größte Videospielmesse der Welt. Mit Spannung erwartet wird vor allem der Auftritt von Google. Sein neuer Videospiel-Dienst heißt Stadia. Er könnte die Szene revolutionieren.

Stuttgart - Nichts wird wohl so sehr mit dem Spielen an einer Videospielkonsole verbunden wie der Controller: Seit den 1970er-Jahren bedienen Spieler ihre Geräte mit einem handlichen Stück Kunststoff, versehen mit Bedienungsknöpfen, Wippen und einem oder zwei Joysticks. Auch Stadia wird einen solchen Controller haben. Doch Googles Vision des Videospielens von Morgen ist keine Konsole, also ein für Videospiele und Unterhaltung optimierter Kleincomputer, sondern womöglich einer der ersten Sargnägel dieses Technologiemarkts.