Der neue Aufsichtsratsvorsitzende des VfB Stuttgart, Joachim Schmidt, hat mit Blick auf eine mögliche Änderung der Clubsatzung Gesprächsbereitschaft signalisiert. Foto: Pressefoto Baumann

Der neue Aufsichtsratsvorsitzende des VfB Stuttgart, Joachim Schmidt, hat mit Blick auf eine mögliche Änderung der Clubsatzung Gesprächsbereitschaft signalisiert. „Wir sind da grundsätzlich offen“, so Schmidt. Der VfB sucht weiter einen neuen Präsidenten.

Stuttgart - Der neue Aufsichtsratsvorsitzende des VfB Stuttgart, Joachim Schmidt, hat mit Blick auf eine mögliche Änderung der Clubsatzung Gesprächsbereitschaft signalisiert. „Wir sind da grundsätzlich offen“, sagte der Nachfolger von Dieter Hundt in einem am Freitag veröffentlichten Interview auf der VfB-Homepage.

Bei der Mitgliederversammlung des Fußball-Bundesligisten am 22. Juli soll ein neuer Präsident gewählt werden. Die Satzung gibt vor, dass der Kandidat für die Wahl vom Aufsichtsrat vorgeschlagen werden muss. Mitglieder können sich deswegen nicht aktiv um das Amt bewerben oder jemanden vorschlagen.

Schmidt betonte aber: „Bis heute ist kein solcher Antrag auf Satzungsänderung in diesem Punkt beim Verein eingegangen. Daher stellt sich die Frage, ob die Mitglieder nicht mit dem bisher gelebten und von allen festgelegten Weg zufrieden sind.“

Schmidt sagte erneut, man befinde sich im Zeitplan und werde Anfang Juli den Kandidaten präsentieren. Der umstrittene Präsident Gerd E. Mäuser war Anfang des Monats zurückgetreten.