Der Trainer ist mehr als nur der Mann an der Seitenlinie. Klicken Sie sich durch unterschiedliche Trainertypen und ihre Methoden. Foto: dpa

Labbadia muss Methoden finden, die Roten wieder auf Kurs zu bringen – Ansätze gibt es genug.

Stuttgart - Für Gerhard Mayer-Vorfelder liegt der Fall klar: Der VfB verliert Spiele, die Mannschaft wirkt zuweilen planlos, und grenzenlose Begeisterung ist auf dem Rasen so selten wie das Vorkommen von Gänseblümchen und Löwenzahn. Also sagt der Ehrenpräsident der Roten: „Da braucht es jetzt einen Trainer, der die Jungs richtig heiß macht.“ Oder doch nicht?

Keine Frage: Die Aufgabe, die sich vor Bruno Labbadia aufgetürmt hat, ist gewaltig. Und der VfB-Trainer ist gefordert. In all seinen Facetten – und womöglich in ganz neuen. Denn klar scheint: Art und Arbeitsmethode, mit denen der Coach im vergangenen Jahr die Roten vor dem Abstieg gerettet und dann einen starken Start hingelegt hat, führen seit geraumer Zeit nicht mehr zum gewünschten Erfolg. „Aktionismus brauchen wir deshalb aber nicht“, sagt VfB-Sportdirektor Fredi Bobic. Aber was dann? Ansätze gibt es beinahe so viele wie Trainer in der Fußball-Bundesliga. Und Beispiele mehr als genug:

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