Ibrahima Traoré hat viele Fans beim VfB Stuttgart Foto: dpa

VfB-Trainer Thomas Schneider ist von Ibrahima Traoré angetan. Dass der Nationalspieler aus Guinea in den vergangenen drei Bundesligaspielen nur Joker war, begründet der Trainer mit der „hohen Dichte im offensiven Mittelfeld.

Stuttgart - An seinen guten Tagen hat Ibrahima Traoré das Zeug, ein ganzes Stadion hinter sich zu bringen. Wenn er wieder seine Haken schlägt und an seinen Gegenspielern vorbeihuscht, ist er der Publikumsliebling. Vor allem aber hat Traoré (25) Potenzial, um noch besser zu werden. Das weiß auch Fredi Bobic. 2014 endet der Vertrag von Traoré – der Sportdirektor will ihn unbedingt halten.

Die Gespräche laufen längst. Denn die Konkurrenz schläft nicht: Schalke 04 gilt als hartnäckiger Interessent für den Flügelflitzer. „Unser Wunsch ist es, dass er hier bleibt“, sagt Bobic, der vor kurzem ein „gutes“ Gespräch mit Traoré hatte: „Ibo ist ein total aufgeweckter Junge, ich mag ihn sehr. Er ist auch in der Kabine als Typ wichtig.“

Auch Thomas Schneider ist von Traoré angetan. Dass der Nationalspieler aus Guinea in den vergangenen drei Bundesligaspielen nur Joker war, begründet der Trainer mit der „hohen Dichte im offensiven Mittelfeld – Timo Werner, Moritz Leitner, Alexandru Maxim und Martin Harnik: Da sind wir eben sehr gut aufgestellt, und der Konkurrenzkampf ist groß.“ Im Spiel bei Schalke 04 an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) kann sich die Situation aber schnell ändern. „Da wäre ich mir gar nicht so sicher, dass Ibo nicht von Anfang an spielt“, sagt Schneider.

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