Darko Churlinov wird nicht mehr im Trikot des VfB Stuttgart auflaufen. Foto: Baumann/Julia Rahn

Nun haben auch der VfB Stuttgart und der FC Burnley den Wechsel von Darko Churlinov nach England bestätigt. Das sind die Stimmen zum Deal.

„Wir haben keine zeit zu verlieren“, sagte Darko Churlinov – und freute sich bereits auf „morgen und die kommenden Wochen“. Kurz zuvor hatte der bisherige Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart einen Vierjahresvertrag beim FC Burnley unterschrieben. Der englische Zweitligist zahlt für den mazedonischen Nationalspieler mindestens 3,25 Millionen Euro. Inklusive möglicher Bonuszahlungen soll die Summe von auf bis zu fünf Millionen Euro ansteigen können.

„Darko hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Neben seinen fußballerischen Fähigkeiten zeichnen ihn besonders seine große Einsatzbereitschaft und sein Siegeswille aus“, sagte Sven Mislintat. Der Sportdirektor des VfB hatte Churlinov gar nicht zwingend abgeben wollen. Schließlich war der 22-Jährige nach einer einjährigen Leihe erst vor wenigen Wochen erstarkt vom FC Schalke 04 zurückgekehrt. Eine Rolle abseits der ersten Elf war für Churlinov dann aber nicht mehr erstrebenswert.

Dank an den VfB Stuttgart

„Wir hätten Darko gerne weiter bei uns gesehen, gleichzeitig können wir aber seinen Wunsch nach mehr Spielzeit nachvollziehen“, ergänzte also Mislintat, der in den vergangenen Tagen hart, aber fair mit den Engländern verhandelt hatte. „Wir haben ein gutes Verhältnis mit dem VfB und bedanken uns, dass wir die Möglichkeit hatten, einen verheißungsvollen Spieler in unser Team zu holen“, sagte Vincent Kompany.

Der Belgier ist Chefcoach beim Absteiger aus der Premier League und lobt die Einsatzbereitschaft und die Mentalität seines neuen Spielers. Der fand derweil noch ein paar warme Worte für seinen nun ehemaligen Verein. „Es war eine sehr schöne Zeit beim VfB, die wichtig war für meine Entwicklung und an die ich immer gerne zurückdenken werde“, erklärte Churlinov, „jetzt freue ich mich auf die neue Herausforderung beim FC Burnley und wünsche dem VfB mit seinen treuen Fans alles Gute für die Zukunft.“