Ein junger Mann mit viel Potenzial: Tanguy Coulibaly Foto: Baumann

Im letzten Jahr ging der Plan mit jungen Talenten , die von anderen Clubs geholt wurden, grandios schief. Nun soll alles besser werden. Wir haben Tanguy Coulibaly (18), Mateo Klimowicz (19), Sasa Kalajdzic (22) und Maxime Awoudja (21) mal genauer unter die Lupe genommen.

St. Gallen - Weil der Nachschub aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrums nicht ausreicht, um die Nachfrage des Profiteams an Talenten zu bedienen, hat der VfB auch in dieser Transferperiode junge Spieler von fremden Clubs verpflichtet. So ist neben den Eigengewächsen Luca Mack und David Grözinger im Schweizer Trainingslager des Zweitligisten das Quartett bestehend aus dem Franzose Tanguy Coulibaly (18), dem Argentinier Mateo Klimowicz (19), dem Österreicher Sasa Kalajdzic (22) und dem beim FC Bayern groß gewordenen Maxime Awoudja (21), dessen Eltern aus Togo stammen, mit viel Elan bei der Sache.

Lesen Sie hier: Unser Liveblog aus dem Trainingslager

„Wir trauen allen vier zu, für den VfB einmal eine Rolle als Stammkraft zu spielen“, sagt der Sportdirektor Sven Mislintat: „Doch sie sind aktuell die Herausforderer, sie sind jung – und sie sollen lernen.“ Schließlich gelte es, so Mislintat, „aus den Fehlern der Vorsaison zu lernen.“ Damals war den Jungen – allen voran dem spanischen Zehn-Millionen-Euro-Transfer Pablo Maffeo – wie Borna Sosa und Nicolas Gonzalez aufgrund von teaminternen Problemen, etwa der Verletzung von Andreas Beck, gleich eine Hauptrolle zugefallen. Das ging kolossal schief.

Wie ticken die neuen Youngster? Das lesen Sie in unserer Bildergalerie.