Michael Reschke hat sich am Rande des Trainingsauftakts beim VfB Stuttgart zum potenziellen Neuzugang Nicolas Gonzalez geäußert. Foto: Pressefoto Baumann

VfB-Sportchef Michael Reschke hat sich am Rande einer VfB-Veranstaltung zum potenziellen Neuzugang Nicolas Gonzalez und zur VfB-Offensive im Allgemeinen geäußert.

Stuttgart - VfB-Sportchef Michael Reschke hat seine Hausaufgaben längst erledigt. Als Konsquenz kann der VfB Stuttgart zum offiziellen Trainingsauftakt an diesem Samstag bereits sechs Neuzugänge auf dem Rasen vorstellen. Borna Sosa, Pablo Maffeo, Daniel Didavi, Gonzalo Castro, Marc-Oliver Kempf und David Kopacz zeigten vor rund 3.500 Anhängern ihr Können. Mit Robert Massimo ist sogar ein siebter Akteur verpflichtet, der allerdings sofort wieder zu Arminia Bielefeld verliehen wurde. Das war die Pflicht.

Atletico-Sportchef bestätigt den Wechsel

Nun folgt die Kür. Und auch da scheint Reschke, der betont, dass die gute bisherige Arbeit ein Erfolg vieler war und bewusst das Scouting des Clubs und seine rechte Hand Joachim Cast diesbezüglich hervorhebt, seinen Job gemacht zu haben. Nicolas Gonzalez von Atletico Junior wird den VfB dem Vernehmen nach noch verstärken. Stuttgart habe ein besseres Angebot als Inter Mailand abgegeben.

Michael Reschke sieht die VfB-Offensive schon gut aufgestellt

Michael Reschke hat auf Nachfrage unserer Redaktion den Transfer jedoch noch nicht bestätigt. „Jetzt lassen wir uns überraschen. Wir haben das bisher so gehalten, dass wir zu Spekulationen grundsätzlich nichts gesagt haben. Das behalten wir so bei. Wir kommentieren nichts, so lange die Tinte nicht trocken ist“, so Reschke. Der Sportchef kommunizierte weder ein Dementi, noch bestätigte er laufenden Verhandlungen, spielt also auf Zeit – auch wenn alles darauf hin deutet, dass Gonzalez der nächste Neuzugang werden wird.

Doch auch ohne Gonzalez sieht sich der Sportchef den bisherigen Kader im Angriff gut aufgestellt. „Wir haben eine schlagkräftige Offensive beieinander. Wenn morgen die Bundesliga los gehen würde, wäre mir nicht bange.“