Der bosnische Abwehrspieler Toni Sunjic steht beim VfB Stuttgart ganz oben auf der Liste, wenn es um die Nachfolge von Antonio Rüdiger geht. Foto: dpa

Das Personalkarussell beim VfB Stuttgart dreht sich weiter. Heißester Kandidat auf die Nachfolge von Abwehrspieler Antonio Rüdiger ist der bosnische Nationalspieler Toni Sunjic. Derweil scheint Stürmer Vedad Ibisevic das Interesse von zwei griechischen Vereinen geweckt zu haben.

Stuttgart - Toni Sunjic vom russischen Club Kuban Krasnodar ist ein heißer Kandidat für die Nachfolge von Antonio Rüdiger in der Innenverteidiger des VfB Stuttgart. Der 1,92 Meter große, zwölffache bosnische Nationalspieler gilt als kopfballstark. Für rund drei Millionen Euro Ablöse wäre Sunjic zu haben. Laut italienischen Medien soll der VfB bereits den SSC Neapel ausgestochen haben.

Bei VfB-Sportvorstand Robin Dutt ist der Wunsch groß, nach dem Wechsel von Rüdiger zum AS Rom die Lücke in der Innenverteidigung zu schließen. Am Dienstag sprach er von zwei bis drei Kandidaten, die sportlich und finanziell passen würden – Sunjic ist einer davon. Wie es heißt, steht er der Bundesliga aufgeschlossen gegenüber.

Bislang spielte der 26-Jährige außer in seiner Heimat Bosnien in Belgien, der Ukraine und jetzt in Russland. Der eine Bosnier im Anflug – der andere könnte den VfB vor Ende der Transferperiode noch verlassen. Vedad Ibisevic hat offenbar Interesse in Griechenland geweckt. Sowohl Panathinaikos als auch AEK Athen haben ihre Fühler nach dem 31-Jährigen ausgestreckt, der in den Planungen des VfB keine Rolle mehr spielt.