Beim VfB Stuttgart kämpft Marco Rojas um Anschluss. Foto: Pressefoto Baumann

Beim VfB Stuttgart stand er im Grunde noch gar nie im Mittelpunkt. Stattdessen kämpft Angreifer Marco Rojas um Anschluss. In Mexiko-City war das nun völlig anders.

Mexiko-City/Stuttgart - Beim VfB Stuttgart stand er im Grunde noch gar nie im Mittelpunkt. Stattdessen kämpft Angreifer Marco Rojas um Anschluss. In Mexiko-City war das nun völlig anders.

An diesem Mittwoch trifft Rojas mit der Nationalmannschaft Neuseelands im Relegationshinspiel um die WM-Teilnahme auf die Mexikaner – und weil Rojas auch chilenische Wurzeln hat und im Kiwi-Team der einzige mit gehobenen Spanischkenntnissen ist, nahmen ihn die mexikanischen Journalisten schon bei seiner Ankunft am Flughafen in Beschlag. 40 Reporter und Kameraleute sollen den kleinen Neuseeländer derart bedrängt haben, dass der 22-Jährige nur unter Polizeischutz den Mannschaftsbus erreichte. Ähnlich schwer werden es die Neuseeländer auf dem Platz haben, ihre Außenseiterrolle könnte ihnen aber entgegenkommen. Das Rückspiel in Wellington findet am 20. November statt.

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