Hannes Wolf vom VfB Stuttgart hat Grund zur Sorge. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart verliert ein Testspiel und hadert hinterher wegen einiger Verletzter. Aber es gibt auch Hoffnung.

Großaspach - Diese Woche würde Hannes Wolf am liebsten streichen. „Da wären wir lieber in den Urlaub gefahren“, sagte der Trainer des VfB Stuttgart nach der Testspiel-Niederlage am Sonntag bei der SG Sonnenhof Großaspach.

Nun hat der Gemütszustand des VfB-Coaches weniger mit den beiden verlorenen Test-Begegnungen (zuvor war bereits der FC Ingolstadt zu stark für eine VfB-Rumpfelf gewesen) zu tun, als mit der aktuellen Personalsituation.

So fielen für das Spiel in Großaspach die beiden Zugänge Andreas Beck und Dennis Aogo aus. Beide sollen aber, wenn alles gut läuft, am Mittwoch wieder trainieren können. Blöd nur, dass sich in der 20. Minute des Testspiels auch noch Neuzugang Holger Badstuber verletzte und möglicherweise länger als nur bis Mittwoch ausfällt (wir haben berichtet). „Wir haben zuletzt öfter mal Glück gehabt. Nun haben wir Pech gehabt“, sagte Hannes Wolf, der am Sonntag außer den vielen Nationalspielern auch Simon Terodde nicht zur Verfügung hatte. Der Zweitliga-Torschützenkönig fehlte allerdings nach Absprache, war er doch am Samstag noch beim Abschiedsspiel für seinen ehemaligen Mitspieler bei Union Berlin, Torsten Mattuschka.

Haderte Wolf am Sonntag also mit der Personalsituation, hatte er zumindest einen Hoffnungsschimmer zu vermelden. Und zwar den, dass der zuletzt verletzte Daniel Ginczek am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen soll.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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