VfB-Stürmer Ginczek steht im Kader gegen Augsburg Foto: Pressefoto Baumann

Im Training des VfB Stuttgart hat Stürmer Daniel Ginczek seinen Keeper Thorsten Kirschbaum mit einem Schuss aus kurzer Distanz am Kopf getroffen. Ob der Torhüter gegen den FC Augsburg spielen kann, ist unsicher.

Stuttgart - Die Sache hat eine gute und eine schlechte Seite. Die gute: Stürmer Daniel Ginczek ist heiß auf sein Bundesliga-Comeback und ballerte sich vor dem Heimspiel des VfB Stuttgart an diesem Sonntag (17.30 Uhr/Sky) warm. Die schlechte: Ginczek traf dabei Thorsten Kirschbaum aus kurzer Distanz derart heftig am Kopf, dass der Torhüter am Freitag mit dem Training aussetzen musste. Sein Einsatz am Sonntag ist noch nicht sicher. Der Übeltäter dagegen steht sicher im Kader für das wichtige Spiel gegen den FCA – Ginczek nimmt aber wohl zunächst auf der Bank Platz. Sicher ausfallen wird Georg Niedermeier. Der Innenverteidiger hat im Training einen Schlag auf die lädierte Stelle am Oberschenkel bekommen, seine Genesung verzögert sich also, die von Daniel Schwaab nach dessen Bänderanriss im Sprunggelenk dagegen ist bereits so gut wie abgeschlossen. „Das ging schneller als erwartet, er beißt, das ist erfreulich“, sagt VfB-Trainer Armin Veh, der einen Heimsieg fordert: „Wir brauchen Punkte, damit wir wieder besser schlafen können.“