Wohin geht der Weg von Antonio Rüdiger? Bleibt der Ex-Spieler des VfB Stuttgart beim AS Rom? Foto: dpa

Winkt dem VfB Stuttgart bald schon eine kräftige Nachzahlung für Antonio Rüdiger? Derzeit ranken sich wilde Gerüchte um einen Wechsel weg vom AS Rom. Und der VfB könnte kräftig mitverdienen.

Stuttgart - Bringt Antonio Rüdiger seinem Ex-Verein VfB Stuttgart in diesem Sommer nochmal einen nachträglichen Geldsegen? Neun Millionen Euro hatte der AS Rom einst an die Schwaben überwiesen (zuvor bereits vier Millionen Euro an Leihgebühr). Offenbar inklusive einer Beteiligung an einem möglichen Weiterverkauf.

In den vergangenen Tagen kamen in diversen Medien Gerüchte auf, Antonio Rüdiger könnte den italienischen Spitzenklub in diesem Sommer schon wieder verlassen. Zunächst war in Italien von einem 40-Millionen-Angebot von Inter Mailand zu lesen.

Rüdiger-Wechsel könnte dem VfB viel Geld einbringen

Laut „Corriere dello Sport“ soll nun auch der FC Chelsea aus London am deutschen Nationalspieler interessiert sein und bereit sein, im Paket mit Mittelfeldspieler Radja Nainggolan 83 Millionen Euro zu bezahlen. Schon vor und nach seinem Wechsel nach Rom, war Rüdiger immer wieder mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht worden.

Klar ist: Verlässt Rüdiger den AS Rom im Sommer, profitiert der VfB Stuttgart. Mindestens zehn Prozent der Transfersumme würden wohl an die Schwaben gehen. Manche sprechen sogar von bis zu 25 Prozent. Oben drauf gäbe es noch Geld aus dem sogenannten Solidaritätsfond, der Vereine an Transfers beteiligt, die den Spieler ausgebildet haben. Allerdings handelt es sich hierbei maximal um eine sechsstellige Summe für den VfB. Zumal Rüdiger die meiste Zeit von Borussia Dortmund in der Jugend trainiert wurde.