Asgeir Sigurvinsson und der VfB Stuttgart waren 1982 zu Gast beim VfL Osnabrück. Foto: imago/Baumann

Es gab noch nicht viele Begegnungen des VfB Stuttgart mit dem VfL Osnabrück. Aber: Wenn es sie in der Vergangenheit gab, folgte oft was Großes. Wir erklären, warum.

Stuttgart - Die 1950-er Jahre waren große für den VfB Stuttgart. Zweimal Deutscher Meister, zweimal Pokalsieger – und eine Mannschaft, deren Mitglieder noch heute als Legenden des Clubs gelten. Robert Schlienz, Karl Barufka, Richard Steimle, Rolf Blessing, Otto Baitinger, Erich Retter, der Trainer Georg Wurzer. Mit der kommenden Zweitligapartie haben sie alle auf den ersten Blick nicht viel zu tun – auf den zweiten aber zeigt sich eine ganz besondere Verbindung der Weiß-Roten mit dem VfL Osnabrück. Denn: Wenn der VfB auf den VfL Osnabrück traf, folgte was Großes. Auch diesmal?

Lesen Sie hier: Das erwartet den VfB in Osnabrück

Am Samstag (13 Uhr) spielt das aktuelle VfB-Team im Stadion an der Bremer Brücke. Das Duell mit dem VfL soll nur Durchgangsstation für den Aufstieg am Saisonende in die Fußball-Bundesliga sein. In den 50-er Jahren folgten den Duellen sogar Titel.

Zwei Pokalspiele Anfang der 1980-er Jahre

Am 21. Mai 1950 trat der VfB erstmals gegen den VfL an – im Achtelfinale auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft. 2:1 gewannen die Stuttgarter. Neben einem Eigentor der Osnabrücker traf Otto Baitinger für den VfB, der wenig später erstmals Deutscher Meister wurde – durch einen Sieg im Endspiel über Kickers Offenbach. Zwei Jahre später wiederholten sich die Ereignisse.

Aus unserem Plus-Angebot: Warum die VfB-Stürmer das Tor so selten treffen

Am ersten und am sechsten Spieltag der Endrunde der Saison 1951/1952 traf der VfB wieder auf den VfL Osnabrück. Erst gab’s an der Bremer Brücke ein 0:0, das Heimspiel gewann der VfB 3:1 (Tore von Rolf Blessing, Otto Baitinger und Roland Wehrle) – und stand am Saisonende wieder ganz oben. Nach einem Finalsieg gegen den 1. FC Saarbrücken.

Danach trafen sich die beiden Clubs nur noch zweimal im DFB-Pokal zu Beginn der 1980-er Jahre – und auch diese Partien geben Hoffnung für den kommenden Samstag. Warum? Das zeigt ein Blick in unsere Bildergalerie. Viel Spaß dabei!