Sven Mislintat jubelt über den Anschlusstreffer der Stuttgart. Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Der VfB Stuttgart hat gegen den SC Freiburg die erste Heimniederlage der noch jungen Saison kassiert. Die Fans kritisieren die Defensive – und bejubeln Sven Mislintat.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat am dritten Spieltag der Fußball-Bundesliga eine bittere 2:3-Heimniederlage gegen den SC Freiburg kassiert. Besonders die Anfangsphase der Partie verschliefen die Schwaben komplett. Bereits nach 28 Minuten stand es aus Sicht der Gastgeber 0:3.

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Woo-Yeong Jeong und Lucas Höler sorgten bei den mitgereisten Freiburgern für großen Jubel. Die VfB-Fans im Netz fühlten sich derweil schon an alte Tage erinnert.

Im Blickpunkt der Kritik: natürlich die Defensive der Schwaben.

Doch der VfB Stuttgart gab nicht auf und kämpfte sich zurück in die Partie – und wie. In der 45. Minute gelang Konstantinos Mavropanos das 1:3. Kurz darauf war es Stürmer Hamadi Al Ghaddioui, der die Arena in Bad Cannstatt zum Ausrasten brachte. Sein Treffer kurz vor dem Halbzeitpfiff brachte die Hoffnung zurück und sorgte für Glücksgefühle im Netz.

In der zweiten Halbzeit probierte der VfB einiges, um das Spiel noch zu drehen. Doch am Ende reichte es nicht – es blieb beim 2:3. Im Netz gab es nach der knappen Niederlage aufbauende Worte.

Besonders VfB-Sportdirektor Sven Mislintat erhält von den Fans viel Zuspruch, nachdem er nach der Partie jeden einzelnen Spieler einen aufbauenden Handschlag gab.

Nach der Länderspiel-Pause trifft der VfB Stuttgart am 12. September auswärts auf Eintracht Frankfurt. Dann wird auch der ein oder andere Verletzte wieder an Bord sein.