Trainer Pellegrino Matarazzo hielt es kurz und knackig im Nachgang des Spiels gegen Leipzig. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Nach dem 0:2 des VfB Stuttgart gegen RB Leipzig haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat am 19. Spieltag der Fußball-Bundesligan RB Leipzig empfangen und die Partie gegen die Gäste mit 0:2 verloren.

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Nach der Begegnung am Samstag in Stuttgart haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir tragen die Stimmen zum Spiel zusammen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo: „Kurz und knackig: gute Leistung, leider keine Tore. Wir wissen, wo wir stehen. Jetzt geht es darum, das in die Trainingswoche zu übertragen. Es gilt, fokussiert zu arbeiten. Wir werden weiter Gas geben. Die Leistung war positiv – und das nehmen wir auf jeden Fall mit.“

RBL-Coach Domenico Tedesco: „Wir hatten heute die Möglichkeit, das Spiel viel früher zuzumachen. Der VfB war immer gefährlich, vor allem über die langen Bälle von Ito. Peter Gulacsi war überragend, er hält uns die ganze Zeit im Spiel. Er hat uns heute das Spiel mitentschieden. Dann machen wir in der 70. Minute viele richtig und damit war das Spiel gegessen.“

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VfB-Profi Sasa Kalajdzic: „Im Vergleich zu unserem Spiel in der Vorwoche gegen Fürth haben wir uns gesteigert, stehen aber dennoch mit leeren Händen da. Das ist ärgerlich. Wir hatten das Gefühl, gut in der Partie zu sein, und dann bekommen wir aus dem Nichts durch den Elfmeter das 0:1. Das zweite Gegentor ist dann ein Konter. Da hat Leipzig seine Qualität gezeigt. Wir hätten dagegen unsere Chancen besser verwerten müssen – so hätte ich meinen Kopfball noch einen Tick besser platzieren können, auch wenn der Torhüter stark hält.“

VfB-Profi Waldemar Anton: „Wir haben unsere Chancen gehabt, machen aber das Tor nicht. So verliert man eine solche Partie gegen Leipzig. Defensiv haben wir über weite Teile gut gespielt, waren nur in ein, zwei Situationen nicht konzentriert genug. Wir müssen die anstehenden Spiele genauso angehen wie das heutige und über 90 Minuten fokussiert agieren.“

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