Nicht mehr aus der VfB-Startelf wegzudenken: Marc Oliver Kempf. Foto: Pressefoto Baumann

Marc Oliver Kempf hat sich nach Anlaufschwierigkeiten beim VfB etabliert und ist der neue Abwehrchef der Schwaben. Vor dem Rückrundenauftakt weiß er, dass die Mannschaft nun liefern muss.

Stuttgart - Marc Oliver Kempf hat sich beim VfB Stuttgart nach Anlaufschwierigkeiten etabliert und sich spätestens nach dem Trainingslager im spanischen La Manga als neuer Abwehrchef der Schwaben etabliert. Vorerst zumindest und wohlwissend, dass Weltmeister Benjamin Pavard nach seiner Rückkehr (laboriert an einem Muskelbündelriss) diese Hackordnung wieder verändern kann.

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Nichtsdestotrotz ist Kempf einer der Gewinner unter Trainer Markus Weinzierl. Vielleicht sogar der größte. „Ich finde, dass er eine gute Entwicklung nimmt, uns mit seiner Zweikampfstärke gut tut und auch den Mund aufmacht, wenn ihm etwas nicht passt – von daher hat er mein Vertrauen“, adelte Weinzierl Kempf geradezu.

Kempf fordert Fehlerminimierung

Der 23-jährige Linksfuß weiß vor dem Rückrundenstart an diesem Samstag (15.30 Uhr, Liveticker) gegen Mainz, dass die Mannschaft Nachholbedarf hat: „Wir müssen in der Offensive und Defensive mehr zeigen. In der Bundesliga ist alles so eng, da kannst du gegen viele Mannschaften gewinnen. In diesen Spielen sind es Kleinigkeiten, die entscheiden. Daher müssen wir unsere Fehler minimieren“, wird er in einem hauseigenen Medium zitiert.

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Gegen Mainz soll nun alles besser werden. „Im ersten Spiel nach der Winterpause ist es wichtig, dass man sieht, dass wir da sind, dass wir leben“, sagt Kempf, der unter Umständen auch mit einem Remis gegen die Rheinhessen leben könnte. „Wenn wir ein gutes Spiel zeigen und merken, dass mit der Mannschaft etwas geht, kann das eine Richtung für die nächsten Wochen vorgeben.“

In der Bildergalerie haben wir einige interessante Daten zu Marc Oliver Kempf zusammengefasst.