Thomas Hitzlsperger stärkt Markus Weinzierl den Rücken. Foto: dpa

Nach dem Remis des VfB gegen den Club aus Nürnberg wählte VfB-Sportchef Thomas Hitzlsperger klare Worte, was die Zukunft von Trainer Markus Weinzierl betrifft.

Stuttgart - Die Enttäuschung saß tief. Auch bei Thomas Hitzlsperger. Doch der Sportchef des VfB Stuttgart fand unmittelbar nach dem 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg klare Worte. „Dieses Spiel tut zwar weh, aber wir ziehen das jetzt durch“, sagte Hitzlsperger. Der VfB hält an Markus Weinzierl als Trainer fest. Zwar war die VfB-Mannschaft im Kellerduell der Fußball-Bundesliga den Beweis ihrer Erstligatauglichkeit über weite Teile des Spiels schuldig geblieben, aber der Manager will mit ruhiger Hand weiter agieren.

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Ein Trainerwechsel in der Endphase kommt für ihn nicht infrage. Obwohl Weinzierls Maßnahmen gegen die Nürnberger nicht gegriffen haben. Der Coach hatte auf mehr Offensive gesetzt, weshalb er Mario Gomez und Anastasios Donis in die Anfangself beorderte. Wenn nicht im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten, wann sollte dann noch gewonnen werden. Allerdings entwickelte der VfB gegen harmlose Franken zunächst keinen Druck und mehr als das Tor von Ozan Kabak sprang nicht heraus. Das große Ziel der Stuttgarter bleibt trotzdem Platz 15. „Wir arbeiten gut und zielgerichtet zusammen“, sagte Weinzierl über sein Verhältnis zu Hitzlsperger. Gemeinsam soll der Klassenverbleib noch gesichert werden.