Begehrte Unterschrift: VfB-Trainer Bruno Labbadia gibt in Tannheim Autogramme. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Autogramme, Fußballtennis, Klimmzüge: Der VfB hat sich am Donnerstagnachmittag viel Zeit in der Nachsorgeklinik Tannheim genommen. Wir waren dabei.

Eigentlich ist der jährliche Besuch in der Nachsorgeklinik Tannheim fester Bestandteil im Terminkalender des VfB Stuttgart. Zuletzt aber war er dreimal in Folge wegen der Coronapandemie ausgefallen – höchste Zeit also, das zu ändern: Am Donnerstagnachmittag reiste der Bundesligist zum ersten Mal seit 2019 wieder in die Klinik bei Villingen-Schwenningen im Schwarzwald, die sich um krebs-, herz- und mukoviszidosekranke Kinder und deren Angehörige kümmert.

Die Freude war riesig über den prominenten Besuch, der mit voller Besetzung gekommen war: 18 Spieler, das Trainerteam um Chefcoach Bruno Labbadia, Vorstandschef Alexander Wehrle, Präsident Claus Vogt und natürlich das Maskottchen Fritzle sorgten für funkelnde Kinderaugen. Erst bei der Autogrammstunde, die sich angesichts des großen Andrangs ziemlich in die Länge zog. Anschließend im Freien beim Fußballspielen mit den Profis. Wehrle und Vogt begutachteten zudem noch einen neuen Fitnesspark für die Einzeltherapie im Freien, die der VfB mit 35 000 Euro bezuschusst hat.

Nach rund zwei Stunden machte sich die Mannschaft wieder mit dem Bus auf dem Weg nach Stuttgart, wo morgen (14 Uhr) im Robert-Schlienz-Stadion das Testspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Heidenheim auf dem Programm steht.

In unserer Bildergalerie haben wir die Eindrücke aus Tannheim gesammelt. Viel Spaß beim Durchklicken.