Anastasios Donis, Ozan Kabak und Ron-Robert Zieler (v.li.) sind Teil einer VfB-Mannschaft, die quasi wehrlos der zweiten Liga entgegentaumelt. Foto: dpa

Beim 0:6-Debakel von Augsburg ergeben sich die VfB-Spieler schnell ihrem Schicksal. Auch, weil es zwischen Trainer und Team längst nicht mehr stimmte. Was aber lief schief zwischen Weinzierl und Spielern?

Stuttgart - Es war am späten Samstagabend um 21.51 Uhr, als der von seinen Aufgaben entbundene Markus Weinzierl beim VfB vom Hof rollte. Ehe er in die Nacht entschwand, stoppte der Ex-Trainer der Stuttgarter aber hinter der Schranke außerhalb des Clubgeländes noch einmal seinen Wagen, stieg aus – und hinterließ auf Nachfrage noch eine Botschaft. „Ich wünsche der Mannschaft alles Gute“, sagte Markus Weinzierl zunächst, ehe er sich kurz darauf korrigierte: „Ich wünsche dem Verein alles Gute.“