VfB-Chef Wolfgang Dietrich (li.), Sportvorstand Thomas Hitzlsperger: schwere Zeiten Foto: Baumann

Zum zweiten Mal nach 2016 muss der VfB Stuttgart in die zweite Liga. Und ganz gleich, ob VfB-Chef Wolfgang Dietrich an Bord bleibt oder nicht, der Verein muss sich neu besinnen, kommentiert StN-Autor Gunter Barner.

Stuttgart - Es ist bitter. Der VfB Stuttgart tritt zum zweiten Mal nach 2016 den Gang in die Zweitklassigkeit an. Und dieser Abstieg schmerzt noch mehr als der erste. Weil der Stolz württembergischer Fußballseelen selbst noch die letzte Ausfahrt zum Klassenverbleib verpasste – in den Relegationsspielen gegen Union Berlin. Und weil das Desaster am Ende einer Fehlerkette steht, die der Verein im Jahr seines 125-jährigen Bestehens selbst verschuldete.