Wolfgang Dietrich will den zweiten Investor zeitnah verkünden. Foto: dpa

Die selbst gesetzte Frist vom 30. Juni kann der VfB nicht halten, dennoch bleibt der Präsident Wolfgang Dietrich optimistisch – und sieht sich bei der schwierigen Suche nach einem weiteren Geldgeber bald am Ziel.

Stuttgart - Geht es um die weiter andauernde Akquise eines zweiten Investors, dann müssen sich die VfB-Bosse dieser Tage so vorkommen wie mancher ICE-Kunde der Deutschen Bahn: Der Fahrplan steht, doch die Verspätung ist nicht mehr aufzuhalten. Schließlich muss der Präsident Wolfgang Dietrich nun einräumen: „Unser ursprüngliches Ziel, den zweiten Investor bis zum 30. Juni vorstellen zu können, hat sich aufgrund der sportlichen Situation rund um den Abstieg verschoben.“ Schließlich hatten einige andere drängende Fragen wie etwa die Lizenzierung und der Umbau der Mannschaft Priorität. Doch für die Investorensuche gilt für den VfB-Präsidenten und sein Team: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.