Ciprian Marica - Garant des Erfolgs. Foto: Achim Helbig

Ciprian Marica und Pawel Pogrebnjak - für die beiden gilt seit fünf Spielen: Einer trifft immer.

Stuttgart - Ein Lupfer von Ciprian Marica ebnete den Weg zum 1:0. Die Latte verhinderte bei Maricas Elfmeterschuss das 2:0. Kurz vor Schluss traf Marica zum 3:1. Kurz: Der Rumäne stand beim Sieg gegen Dortmund im Fokus. Genauso wie Pawel Pogrebnjak, der unermüdlich ackerte. Für beide gilt seit fünf Spielen: Einer von beiden trifft immer. „Sie treten ein bisschen aus dem Schatten von Mario Gomez heraus“, freute sich Trainer Christian Gross.

Mal ehrlich: Wer hat daran noch geglaubt? In 63 Bundesligaspielen zuvor hatte Marica (24) sechs Tore erzielt. Unter Gross hat der Acht-Millionen-Mann der Roten schon viermal getroffen. Auch der 4,5-Millionen-Mann Pogrebnjak (26/insgesamt vier Ligatore) setzt sich unter dem Schweizer immer besser in Szene. "Die beiden haben keine Verständigungsprobleme. Das ist ein zentraler Punkt", sagt Gross.

Es ist das russische Geheimnis des VfB.

Nach dem magischen Dreieck (Krassimir Balakov, Fredi Bobic, Giovane Elber) bilden Marica, der Russe Pogrebnjak und der Weißrusse Alexander Hleb jetzt das russische Dreieck der Roten. Marica hat die Sprache von 2004 bis 2007 bei Schachtjor Donezk gelernt. Alle drei unterhalten sich auf dem Platz auf Russisch - der Gegner versteht dann nur Bahnhof. "Damit unterstützen wir uns gegenseitig", sagt Pogrebnjak. So fiel der 1:0-Siegtreffer in Freiburg: Hleb, Pogrebnjak, Marica - Tor!

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