Gonzalo Castro und Holger Badstuber stehen am Samstag beim Spiel in Osnabrück auf dem Platz. (Archivbild) Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Tim Walter hat sich vor dem Spiel beim VfL Osnabrück zur Personalsituation beim VfB Stuttgart und zum kommenden Gegner geäußert.

Stuttgart - Vor dem Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück am Samstag um 13 Uhr (hier geht es zum Spieltagsblog samt Liveticker) hat Trainer Tim Walter zur obligatorischen Pressekonferenz in die Mercedes-Benz-Arena geladen – und begrüßt wurde der Coach von den anwesenden Medienvertretern mit einem Ständchen, denn er wurde am Freitag 44 Jahre alt.

Nach den Glückwünschen ging es dann aber schnell ans Eingemachten. Walter äußerte sich zur Personalsituation im Hinblick auf die Osnabrück-Partie. Bei Daniel Didavi und Borna Sosa sieht es immer noch nicht gut aus, beide befänden sich zwar auf dem Weg der Besserung, das Spiel am Samstag komme allerdings noch zu früh.

Walter mit seinem Team zufrieden

Auf die Frage, ob Gonzalo Castro und Holger Badstuber spielen, entgegnet Walter ein knappes: „Beide werden spielen“.

Was sagt der Trainer zum kommenden Gegner? „Ich war noch die dort“, äußert der VfB-Trainer mit Blick auf die legendäre Bremer Brücke, an der der VfL Osnabrück seine Heimspiele austrägt. „Wir sind aber der Favorit, und so versuchen wir auch morgen aufzutreten.“

Mit seiner Mannschaft ist Tim Walter zufrieden: „Die Art und Weise, wie wir das Spiel leben und beleben, darum geht es. Und das wird immer besser“ – und Walter weiter: „Die Form ist bei allen gut, auch wenn der eine vielleicht mehr die Nase vorn hat als der andere.“ Hinsichtlich der Frage, ob Silas Wamangituka in der Startelf stehen wird, hält sich Walter aber bedeckt. „Wir müssen sehen, was jeweils am besten passt.“

Die geringe Chancenverwertung seiner Mannschaft macht auch Walter zu schaffen. „Wer das Ergebnis und die nackten Zahlen liest, kann nicht zufrieden sein. Wir können uns aber noch mehr Chancen herausspielen. Und so erhöht sich die Chance, dass wir mehr Tore schießen.“