Frust pur: Der VfB Stuttgart hat beim FC Augsburg mit 0:6 verloren. Foto: dpa

Der VfB Stuttgart erlebt beim 0:6 gegen den FC Augsburg ein beispielloses Debakel. Das sagen die Trainer nach der Partie.

Augsburg/Stuttgart - Es sollte der Wendepunkt werden für den VfB Stuttgart – stattdessen wurde das Spiel beim FC Augsburg zum Albtraum. Mit 0:6 gingen die Weiß-Roten in der Fuggerstadt unter, viele VfB-Fans (lesen Sie hier die Netzreaktionen) hatten das Stadion bereits zur Halbzeit verlassen, als es 3:0 für den FCA stand.

Lesen Sie hier unsere Einzelkritik: Setzen, Sechs!

Nach der Partie zeigten sich Spieler und Verantwortliche des VfB Stuttgart konsterniert ob des Auftritts an diesem Samstag. Wir tragen die Stimmen der beiden Trainer zusammen.

VfB-Trainer Markus Weinzierl:

„Glückwunsch an den FCA zu diesem Erfolg. Ich kann mich für diese Leistung nur entschuldigen. Es ist nicht zu erklären, dass wir so in das Spiel gehen. Wir haben keinen Zweikampf gewonnen – das kannst du aber auch nicht, wenn du gar nicht erst in den Zweikampf reingehst.

Wir werden viel sprechen und das Spiel analysieren müssen. Wir können uns nur entschuldigen, so kann es nicht weitergehen. Ich habe heute keine Argumente mit diesem Ergebnis geliefert. Lassen Sie uns das Spiel verdauen, dann schauen wir weiter.“

FCA-Trainer Martin Schmidt:

„Das tut dem Verein und dem Team gut. Wir haben die ganze Woche gekämpft, trotz großer personeller Sorgen. Ich habe aber immer gesagt: Es geht nicht um die, die nicht da sind, sondern um die, die da sind. Wir sind noch nicht durch, auch die nächste Woche wird wieder kompliziert. Wir wussten, wir müssen. Heute hatten wir das nötige Spielglück. Wir haben Spaß am Fußball und Positivität im Kopf. Wir wollten die Stadt zum Lachen bringen, und ich denke, das ist uns geglückt.“